2. Ökologie

2.1 Ein schulnahes Ökosystem erkunden

Die ökologischen Zusammenhänge versteht man am besten, wenn man ein Ökosystem untersucht und analysiert. Es bietet sich an, mit der Klasse dafür ein schulnahes Ökosystem auszuwählen, also ein in der Nähe liegendes Waldstück, eine Wiese oder einen Schulgarten oder -teich. Wie wäre es, wenn ihr in der Klasse Informationen darüber in einer interaktiven Karte zusammentragt? Hier ein Beispiel eines Projekts, bei dem das Ludwig-Frank-Gymnasium den Grünflächenbestand seines Schulgeländes erfasst:

 Wie man erfasste Daten in einer Karte darstellt, kannst du hier nachlesen:

Eine sehr geeignete und motivierende App zum Bestimmen von Blütenpflanzen heißt "PlantNet":



2.2 Der Baum soll weg - digital unterstützt Forschen


2.3 Die ökologische Nische


2.4 Pilze - Destruenten und wertvolle Rohstoffe

Die Pilze als weiteres Reich neben den Pflanzen, Tieren und Protisten sind faszinierend und spielen in unserer Wahrnehmung der Natur oft eine zu geringe Rolle. Sie sind wertvolle Destruenten und wichtige Symbionten vieler Baumarten und damit ökologisch sehr bedeutend. Und auch der Mensch entdeckt diese Lebewesen gerade neu, als klimaschonendes Lebensmittel und als Rohstoff der Zukunft. Informiere Dich mit diesen Seiten über die Faszination der Pilze:


2.5 Überwinterungsstrategien entdecken


Wenn ihr das Video in einer Gruppe gemeinsam produziert, helfen Euch kollaborative Tools. Drei davon werden hier vorgestellt:



Um als Gruppe effizient zu einem guten Ergebnis zu kommen, könnte das kollaborative Dokument wie folgt strukturiert werden:

  • [A] = Ideen: hier tragt ihr im Vorfeld zusammen, welche Überwinterungsstrategien es gibt und welche man wo direkt oder indirekt in der Natur beobachten könnte
  • [B] = Umsetzung: in dieser zweiten Phase geht ihr raus filmen und tragt hier ein, welche der Ideen ihr festhalten konntet (ggf. mit einem Hinweis zur Qualität und Länge der Sequenz)
  • [C] = Storyboard: nachdem alle Szenen fertig aufgenommen und jeder das komplette Material hat sichten können, geht es an das Zusammenschneiden und vertonen des Films. Dazu sollte man ein Storyboard mit Szenen, Sprechertexten und Toneffekten erstellen. Wie ein Storyboard strukturiert sein kann, kannst Du hier sehen:

Damit klar ist, wer gerade an was arbeitet oder wer schon mit etwas fertig ist, strukturiert man sein Dokument auch am besten mit folgenden Abkürzungen direkt hinter einem Umsetzungsschritt:

  • TO DO: hier trägt sich derjenige mit seinem Vornamen oder seinen Initialien ein, der einen Arbeitsschritt umsetzen möchte
  • DOING: er wandelt die Formulierung von TO DO in DOING um, sobald er mit der Umsetzung begonnen hat
  • DONE: bedeutet, dass derjenige fertig ist mit der Umsetzung