Der Begriff Podcast ist ein zusammengesetzter Begriff aus den Worten iPod (dem MP3-Player von Apple) und broadcast (Sendung). Podcasts sind unterhaltsame Sendungen, die im Browser oder bestimmten Apps gehört werden können. Durch den oftmals journalistischen, interviewartigen Aufbau erzeugen sie vielmals eine persönliche Atmosphäre. An diesen Kriterien orientieren wir uns auch in diesem Tutorial und erstellen einen Podcast mit biologischen Inhalten.
Hier findest Du einen selbst erstellten Biologie-Podcast ...
... zum Thema Säugetiere:
... zum Thema Wirbellose:
...zum Thema Immunbiologie:
Suche nach Pdcasts, die deinem Geschmack und in etwa der Zielrichtung deines späteren Podcasts entspricht. Dafür gibt es viele Quellen, zwei nenne ich Dir hier:
Spotify: eine der bekanntesten Musik-Streaming-Dienste gibt es in einer kostenlosen Variante (mit Werbung) oder aber kostenpflichtig. In jedem Fall musst du einen Player als Programm oder App installieren:
ARD Audiothek: Hier kannst Du direkt im Browser viele Podcasts aus unterschiedlichen Rubriken kostenlos hören:
Über diesen Link findet ihr eine extra für SchülerInnen aufgenommene Biologie-Podcast-Reihe:
Auftrag:
Höre die Podcasts und analysiere sie nach folgenden Aspekten:
Meist sind mehrere Personen an der Entwicklung eines Podcasts beteiligt. Sie sammeln konkrete inhaltliche Ideen und schreiben gemeinsam an den Podcast-Texten. Dazu arbeitet man oft "asynchron", also nicht zeitgleich und von unterschiedlichen Orten. Ein geeignetes Tool, um Textideen gemeinsam zu entwickeln, ist das ZUMpad. Eine Person legt ein solches Pad an und verschickt den Link an die anderen:
Schreibt den kompletten Verlauf des Podcasts mindestens stichwortartig auf! Es bildet die Grundlage für einen abwechslungsreichen, durchdachten und kurzweiligen Podcast. Dazu gehört z.B.:
Über den technischen Aspekt des Aufnehmens könnte man viel shreiben, letztendlich wirst Du Dich hier aber auf die schulisch oder selbst verfügbaren Ressourcen beziehen. Mache Dir zuvor Gedanken über diese Aspekte:
Ein Podcast kommt selten allein, meist ist er in eine Reihe eingebettet, die zur Wiedererkennung mit einem Intro beginnt. Dieses Intro wird meist mit Sounds oder Musik hinterlegt und stellt die Reihe, die Mitwirkenden und die allgemeine Zielsetzung kurz und ansprechend dar. Du darfst dabei nur Sounds und Musik verwenden, die dafür lizenzrechtlich freigegeben ist und keine Urheberrechte verletzt!
Diese Seite verlinkt zahlreiche solcher Portale und stellt sie kurz vor:
Dieses Portal habe ich selbst gerne verwendet:
Technisch kommt es hier wieder auf die schulische oder deine eigene Ausstattung an. Deshalb liste ich hier nur ein paar mögliche kostenlose Audioschnittprogramme auf: